Butternut Soup
Butternut – eine der kulinarischen Entdeckungen in Südafrika. Das aromatische Gemüse ist ein Allrounder. Egal ob als Suppe, Salat, Auflauf oder Dessert – in Südafrika wird fast alles aus dem Kürbis gezaubert.
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Gatsby
Ein Gatsby ist ein großes südafrikanisches Sandwich aus einem Baguette gefüllt mit warmen Pommes und würziger Soße.
Ihren Ursprung haben die Gatsbys in den Cape Flats von Kapstadt. Dort haben die Leute Baguette gekauft und mit den Resten, die sie noch zu hause hatten, gefüllt.
Für die Bewohner der Townships ist Gatsby nicht nur ein Gericht, sondern eine Lebensweise (a way of life) und kulturelles Symbol.
Häufig wurden die riesigen Baguettes in vier Stücke geschnitten. Diese Praxis hat sich bis heute gehalten, da immer noch halbe oder viertel Gatsbys an den Gatsby Ständen verkauft werden.
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Pap
Pap ist ein traditionelles südafrikanisches Gericht, dass von der ganzen Bevölkerung gerne gegessen wird.
Das Wort ist niederländisch und bedeutet Porridge. Die ethnischen Gruppen Südafrikas haben verschieden Namen für diesen Maisbrei:
Nordsotho → „Bogobe“
Zulu → „Phuthu“
Xhosa → „ipapa“
Pur schmeckt der weiße Maisbrei Mielie pap (kurz pap) neutral und salzig. Daher isst man ihn je nach Tageszeit mit bestimmten Dingen: Morgens zum Frühstück rühren die Mütter in den ländlichen Regionen Pap mit Milch, Butter, Sahne und Zucker an. Zum Abendessen wird Pap mit Fleisch, Gemüse und der würzigen Sauce Chakalaka gegessen.
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Chakalaka und Vetkoek
Das Originale Chakalaka war nur ein einfaches Gericht aus Zwiebeln, Tomaten und Currypulver. In seiner heutigen Form ist es vermutlich erst Mitte des 20. Jahrhunderts in den Townships der südafrikanischen Stadt Johannesburg entstanden. Chakalaka wird traditionell mit Brot, Samp, Pap oder Vetkoeks serviert.
Vetkoek ist Afrikaans für „Fettkuchen“ (Engl. Fat cake). Es ist ein typisches Gericht der Kap-Küche in  Südafrika  und Namibia. Vetkoeks werden zum Frühstück, als Zwischenmahlzeit oder auch als Nachspeise gegessen. Meistens werden sie mit einer deftigen, seltener auch süßen, Füllung gegessen. Vetkoeks ohne Füllung werden als „magwinya“ bezeichnet. In Südafrika bekommt man sowohl verzehrfertige Vetkoeks als auch den fertigen Vetkoek-Teig im Supermarkt. Man sollte sie nicht lange aufbewahren (am besten am gleichen Tag aufessen).
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Umngqusho (Samp and beans)
Umngqusho ist ein sehr wichtiger Teil der Esskultur der Xhosas. Wann immer Menschen in ein Haus kommen, zum Trauern oder Feiern wird eine Form von Umngqusho zubereitet. Oft wird es mit Chakalaka und/oder Fleisch gegessen.
Das Gericht besteht aus Samp und Bohnen.
Der englische Name lautet daher: „Samp and beans“ und auf Afrikaans nennt man es „stampmielies en bone“.
„Samp“ sind getrocknete und grob gestampfte Maiskörner, die in Südafrika, in Tüten verpackt, zu kaufen sind. Nach Angaben des American Heritage-Wörterbuches (4. Auflage), ist "samp" indianischer Herkunft und der Name leitet sich vom Narragansett Wort "nasàump" ab.
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Umfino
Umfino ist ein typisches Gericht des Xhosa Volkes. Es besteht aus Reis, Kohl und verschiedenem Gemüse wie z.B Karotten und Zwiebeln. Durch die Zugabe von weißem Maismehl bekommt Umfino eine sämige Konsistenz.
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Umphokoqo
Umphokoqo ist ein typisches Gericht aus der Xhosa Küche. Es wird ähnlich wie Pap zubereitet, ist jedoch durch die Zugabe von weniger Wasser und groberem Rühren mit einer Gabel, trocken und krümelig. Umphokoqo wird meistens kalt und mit Amasi gegessen (Diese Verbindung nennt sich dann Umvubo). Vor allem im Sommer ist das Gericht daher eine gute Abkühlung und wird auch "African Salad" genannt.
Laut Xoliswa Ndoyiya, 21 Jahre lang persönliche Köchin von Nelson Mandela, gehörte Umvubo zu Mandelas Lieblingsessen.
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Süßes!!! :)

Malva Pudding
Malva Pudding ist ein traditionelles südafrikanisches Dessert kapholländischer Herkunft (Cape dutch). Obwohl es oft als Pudding bezeichnet wird, entspricht es eher einem Kuchen, der soft und cremig ist. Malva Kuchen darf bei keinem Braai fehlen.
Das Oxford English Dictionary sagt der Name kommt von Afrikaans, malva, was "marshmallow" bedeutet und auf die Konsistenz zurückzuführen ist. Malva Pudding wird typischerweise mit Eis, Vanillesauce oder Amasi serviert.
Amasi ist vergorene säuerliche Milch, die in der Küche der Xhosas und Zulus stammt und dort sehr wichtig ist. Nelson Mandela erzählte wie er einst, als er von der Apartheid-Regierung gesucht wurde, sein Versteck bei einem Kameraden in einer weißen Fläche (White area) schnell verlassen musste, nachdem er hörte, dass 2 Arbeiter äußerten, dass es seltsam sei, dass Milch auf dem Fensterbrett steht (zum Gären), weil die Weißen selten Amasi tranken.
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Banana Bread
Das Bananenbrot ist ein Kuchen aus zerkleinerten Bananen und wird meist in einer Kastenform
gebacken und in Scheiben geschnitten serviert.
Die Banane kommt Ursprünglich von den südostasiatischen Inseln.
Nach Afrika kam sie durch austronesische Einwanderer, die von Indonesien aus Madagaskar besiedelten und Reis und Bananen mitbrachten.
Bananen wachsen nicht an Bäumen sondern an Stauden, die nur einmal im Leben Früchte tragen und danach absterben. Bananen werden immer grün geerntet. Auch in den Ländern, in denen sie wachsen, werden sie nicht an der Staude reif.
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Melktert
Melktart (Engl.: Milk Tart) ist einer der berühmtesten Süßspeisen Südafrikas und stammt aus der Küche der Afrikaaner (niederländische Wurzeln). Der Kuchen besteht aus einem Mürbeteig Boden/Rand und einer cremigen Füllung aus Milch, Zucker und Stärkemehl. Typischerweise wird der Kuchen vorm Servieren mit Zimt bestreut.
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Getränke:

Rooibos Getränke
Rooibos ist tiefrot, fast braun, mit grasigem Duft und süßlich-holzigem Geschmack mit einem Hauch von Karamel. Die gesamte Produktion stammt aus einem kleinen Gebiet in der südafrikanischen Westkap Provinz , den Zederbergen. (250km nördlich von Kapstadt). Alle Versuche Rooibos anderswo anzupflanzen schlugen fehl, denn die Sträucher brauchen den speziellen Sandboden, das spezielle Klima und den speziellem Ph-Wert der Zederberge, um zu wachsen. Rooibos ist afrikaans für roter Busch.
Bereits 2000 Jahre bevor der Tee in Europa populär wurde kannten und schätzten ihn die San (Ureinwohner Südafrikas) als Heilpflanze.
Sie zerrieben die Blätter und legten sie auf Wunden, damit sie schneller heilten.
Heute wird der Rooibos Tee in Südafrika gerne mit Milch und Honig getrunken und schon den Babys wird der Tee in die Nuckelflaschen gefüllt.
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Nukonwabele ukutya kwenu! :)

Ke swere ke tlala kudu! :)

Jabule ukudla kwakho! :)

Geniet jou ete! :)