Äthiopien -  ኢትዮጵያ

Wiege der Menschheit

Kurzinfo:

- Haupt- und größte Stadt Addis Abeba

- Amtssprache ist Amhara

- Währung Birr

- 43,4% äthiopisch-orthodox, 33,9% Muslime

- Die Farben in der Flagge sind die panafrikanischen.        Grün steht für die Fruchtbarkeit der Erde des Landes,

  gelb für die Liebe zum Vaterland und rot für Kraft und      zur Erinnerung an das Blut, das im Kampf gegen die        Unterdrücker vergossen wurde. Zugleich repräsentieren   sie die wichtigsten Teile des Landes. Eine weitere              Deutung bezieht sich auf die christliche Dreifaltigkeit

 

Sehenswürdigkeiten:

Harenna Forest, Danakil Wüste, Dallol, Blauer Nil

Tanasee, Tisissat Wasserfälle, Sof Omar caves,

Harar Jegol Wall, Mercarto (Markt), Mausleum Menelik,

Holy Trinity Cathedral , Felsenkirchen von Lalibela,

Yemrehanna Kristos , Sankt Maria von Zion ,

König Ezanas Stele, Dungur Ruine (Königin von Saba)

 

Die äthiopische Küche:

- Die äthiopische Küche unterscheidet sich stark von der     des restlichen Afrikas

- Aus religiösen Gründen wird auf Schweinefleisch               verzichtet

- An den rund 200 christlichen Fastentagen im Jahr             werden keine tierischen Produkte verzehrt 

- Man isst niemals alleine. Gemeinsames Essen ist               Tradition und fördert familiären Zusammenhalt und         stärkt die Freundschaft. 

- Einander mit kleinen Stücken zu füttern ist ein Zeichen     von Respekt und Liebe zueinander – Die Praxis wird         Gursha genannt

- Gegessen wird mit den Fingern der rechten Hand von       einer Platte, die man mit den Anderen am Tisch teilt

- Eine Kaffezeremonie ist eine wichtige Geste der               Gastfreundschaft. Dazu wird gerne Popcorn gegessen       und Weihrauch angezündet

 

Bekannt für:

Kaffeeröstungen

 

Wichtige Zutaten:

Teff, Berbere, Hülsenfrüchte

 

Beilagen:

Kinche (Weizenbrei), Yedinich Bet´echa

Kategna (Scharfer Injera Snack), Shinkurt Dabo,    Shimbra Dabo, Ambasha, Hibist,                       Mari Dabo (Honig Brötchen)

 

 

Vorspeisen:

Key Sir Alicha, Ful (Gekochte Bohnen), Genfo

Kita Firfir (Herzhafter Kaiserschmarrn), Grüner Reis Salat,  Gomen Wot (Kohlgericht)

 

Hauptspeisen:

Injera Wot, Yeselit Fif Fit (Sesammus mit Injera Stücken)

 

Dessert:

Obstsalat mir Mari Dabo, Teff Porridge,                 Coffee Cream Teff cake

 

 

Getränke:

Kaffee, Tee (in kleinen Tassen stark und heiß), Chai Tee,

Heiße Honigmilch, Kamelmilch, Tej (Honigwein),

 

Frucht Shakes

 

Typisch äthiopisch - Deko, Outfit, Geschenk, Programm:

Äthiopien-Deko
Äthiopien-Deko

Deko:

Panafrikanische Farben (rot, gelb, grün), Tuck Tucks

Darstellungen wilder TiereLöwe (als Wasserspeier),  Löwe von Judah, Weihrauch, Opal, Honiglöffel,

Christliche Requisiten (Kreuz von Lalibela)

Christliche Malereien (auf Tuch aufgezogen),        Rastafari Elemente (Hanf, Peace...) Kaffeekannen, Kaffeebohnen, Negarit (Trommel), Kerzen

 

Outfit:

  • Schamma (Baumwollumhang)
  • Äthiopische Tracht
  • Äthiopisches Kaffeekleid
  • Rastafari Farben und Stil
  • Opal Schmuck
  • Bunter afrikanischer Schmuck

 

Geschenk:

Opal Schmuck, Äthiopische Kaffee Tasse,

Weihrauch, Äthiopisches Brot

 

Programm:

Sidamo Kaffeezeremonie, Gursha

Gabata (Kuhlenspiel), Ende (Ratespiel)

Wochen Hüpfspiel, Onana tigressa (Klatschspiel),

Dum dum desse (Tanz)

Musik:

Musiker:

  • Aserat Bosena (Folklore Sänger)
  • Aster Aweke (Soul Sängerin)
  • Ethiocolor (Folklore Band)
  • GiGi (Folklore Sängerin)
  • Izzy Bizu (Popsängerin)
  • Kassahun Taye (Amhara Sänger)
  • Sami Go (Oromo Sänger)
  • Seleshe Damessae (Kinder Musiker)
  • Teddy Afro (Popsänger)
  • Yegna (Girlgroup)
  • Yidnekachew Mengistu (Reggae Sänger)

 

 

Songs:

  • Nationalhymne:“Wädäfit Gäsgeshi Wudd Ennate Ityop’ya“ (: Marschiere voran, liebe Mutter Äthiopien)

 

Literatur:

Filme;

 

  • „Der weiße Äthiopier“ (Melodrama, 2015)
  • „Morgentau“ (Drama, 2008)
  • „Das Mädchen Hirut“ (Kinofilm 2014)
  • „Ephraim und das Lamm“ (Spielfilm, 2015)
  • „Caffeinated“ (Doku, 2015)
  • „Das grüne Gold“ (Doku, 2017)

 

 

Bücher:

  • „Abyssinia“ (Carola Frentzen, 2011)

 

Tipps ;-)