Kulajda
Ursprünglich ist Kulajda ein einfaches, aber perfektes Essen aus der südböhmischen Küche.
Kulajda ist eine cremeige tschechische Kartoffel-Dill Suppe. Auch Pilze sind eine sehr wichtige Zutat der Suppe, sie ist die Königin unter den Pilzsuppen.
Verwendet werden alle in Tschechien vorkommenden Speisepilze. Am häufigsten jedoch Pfifferlinge. Der echte Pfifferling ist schon seit dem Altertum ein beliebter Speisepilz. In Deutschland angebotene Pfifferlinge kommen meist aus Osteuropa.
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Květák polévka
Eine Blumenkohlsuppe tschechischer Art mit Mehlklößchen
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Znojemský guláš und Böhmische Knödel
Das Gulasch kommt ursprünglich aus dem Karpartenbecken (Ungarn) von wo es in viele Länder weiter verbreitet wurde.
Znaimer Gurken sind das prominenteste landwirtschaftliche Produkt aus der tschechischen Stadt Znojmo (Znaim). Unter diesem Begriff wurden verschiedene Sorten Gurken vermarktet. Die Bezeichnung betrifft vor allem die Herkunftsregion.
Durch die Beifügung des Zusatzes „Znaimer“ zu den Namen verschiedener Speisen wie Gulasch oder Rostbraten wurde lediglich der Umstand ausgedrückt, dass diesen Speisen durch die Zugabe von Gurken eine besondere geschmackliche Note verliehen wurde und nicht deren regionale Herkunft. Die Gurke ist ein häufiges Motiv Znaimer Ansichtskarten und die Stadt hat sogar eine Znaimer Gurke als Maskottchen.
Tschechien ohne Knödel ist undenkbar. Sie sind z.B eine beliebte Beilage zu Gulasch
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Kolatschen
Die Kolatsche (: Koláč) ist ein spezifischer runder Kuchen aus Hefeteig und einer Füllung aus Mohn, Quark oder Pflaumenmus.
Die Kolatsche ist altslawischen Ursprungs und war zuerst ein Brot, das dem Brautpaar zur Hochzeit überreicht wurde. Sie war oft mit einem Kreuz verziert und hatte eine rituelle und symbolhafte Bedeutung. Später wandelte sie sich zu einem süßen Gebäck, behielt aber vorerst ihre Bedeutung als rituelles Gebäck bei.
Regional gibt es unterschiedliche Varianten. Auch die Nachbarländer haben ihre eigenen Kolatschen. Teilweise auch mit anderem Namen.
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Buchty
Buchteln sind süße gefüllte oder ungefüllte Hefebrötchen aus Weizenmehl. Sie werden als feine Hefeteigwaren angeführt.
Füllungen sind Powidl, Mohn, Topfen oder Marillenmarmelade. Ursprünglich kommen sie aus Böhmen.
Der Name Buchtel leitet sich vom tschechischen Wort „buchta“ her. Darunter versteht man eine Art von Hefegebäck mit Füllung. Die Bezeichnung ist für einen molligen, massiven Körper oder einen gutmütigen Menschen gebräuchlich.
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Lavendel Torte
Besonderst beliebt in der tschechischen Hauptstadt Prag
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Trdelník
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Dobrou chut´ ;-)