Suppen und Eintöpfe sind auf Kuba sehr beliebt. Das tropische Klima Kubas ist optimal für viele Obst- und Gemüsesorten, sowie Hülsenfrüchte. Die kubanische Linsensuppe wird mit Kokosmilch verfeinert.

Die Frita wurde in den 1930er Jahren in Havanna, Kuba bekannt. Traditionell wurden sie von „friteros“ an Straßenrandständen, puestos, verkauft. Es ist die kubanische Version des amerikanischen Hamburgers und besteht aus einem dünnen Patty, Zwiebeln, einer Art Tomatensauce, evt. Tomaten und Salat auf einem kubanischen Brötchen. Was die Frita cubana aber unverwechselbar macht, sind die extrem dünnen „Pommes“ im Burger, die teilweise auch zusätzlich als Beilage serviert werden. Kubanische Emmigranten machten die Frita besonders in den USA (Miami) bekannt,
wo es mehrere Franchiseketten gibt,
z.B El Mago De Las Fritas, El Rey De Las Fritas, Fritas Domino & Morro Castle.

Mais ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel auf Kuba. Frischkäse wird in vielen kubanischen Rezepten verwendet (z.B Frischkäsetorte, Kartoffelsalat...). Postre con queso fresco y semola de maiz vereint die beiden Zutaten zu einem süßen Dessert.

Cuba Libre (:Freies Kuba) ist ein Longdrink, welches um 1900 in Kuba entstand.
Nach Ende des Spanisch-Amerikanischen Krieges sollen amerikanische Soldaten mit der Kombination aus Cola, welche um 1900
aus den USA auf Kuba eingeführt wurde,
Rum und Limettensaft, auf die Befreiung Kubas von der spanischen Kolonialherrschaft angestoßen haben („¡Por Cuba libre!“).
In Europa wurde das Getränk nach dem Zweiten Weltkrieg durch das Lied „Rum and Coca-Cola“ von den Andrews Sisters bekannt.
Nach der kubanischen Revolution (1950er Jahre) und die damit einhergehende Flucht vieler
Gegner Fidel Castros in die USA, gewann der Cocktail aufgrund seines politischen Assoziationen weckenden Namens wieder an Brisanz. Exilkubaner nennen das Getränk auch häufig „Mentirita“ (:Kleine Lüge), als Anspielung auf das Regierungssystem Fidel und Raúl Castros.