Kochbananen werden in Costa Rica angebaut und z.B nach Europa exportiert. In Costa Rica spielen die Kochbananen, neben Reis und Bohnen, eine wichtige Rolle und werden in allen möglichen Variationen verwendet (gekocht, gebraten, frittiert..). Koriander (culantro/cilantro) ist aus der costaricanischen Küche nicht wegzudenken. Diese Kochbananensuppe vereint beides.

Gallo Pinto ist eines der Nationalgerichte Costa Ricas. Der Name bedeutet "Gefleckter Hahn" und deutet auf die schwarzen Flecken der Bohnen im weißen Reis hin. Die Geschichte der Gallo Pinto ist nicht bekannt, und es gibt Streitigkeiten zwischen Ticos und Nicaraguanern darüber,
wo das Gericht einst entstanden ist. Gallo Pinto ist ein traditionelles Frühstück und wird oft mit gebratenen oder frittierten Kochbananen-Scheiben, Tortillas, Gorditas und/oder Natilla serviert.

Während Natilla sich in anderen spanischsprachigen Ländern auf Puddinge bezieht, ist Natilla in Costa Rica der Begriff für ein Sauerrahm artiges Milchprodukt, welches als Gewürz für eine Vielzahl von Gerichten oder als Dip verwendet wird. In dieser veganen Variante wird die Natilla aus Cashewkernen hergestellt.

Gorditas sind kleine Maisfladen, die in Costa Rica gerne zum Frühstück mit Gallo Pinto gegessen werden.

Tres leches (spanisch etwa „drei Milchsorten“) ist eine traditionelle Süßspeise. Der Kuchen besteht aus einem Biskuitteig, der mit drei verschiedenen Milchsorten (Vollmilch, Kondensmilch und gezuckerter Kondensmilch) getränkt wird und einer Sahnehaube.

Resbaladera wird ähnlich zubereitet wie Horchata, enthält aber Gerste. Das Getränk wird eiskalt (ggf. mit Eiswürfeln) getrunken und rutscht deshalb kühl den Hals runter und ist eine willkommene Abkühlung an einem heißen Tag.