Matzenknödel
Matzeknödel werden aus Matzemehl und Eiern hergestellt und in Brühe gekocht. Meist werden sie als Suppeneinlage gegessen.
Besonders bei Juden sind sie beliebt und werden besonders an Pessach, dem jüdischen Osterfest, aber auch an anderen Feiertagen gerne gegessen.
Matzenknödel.odt
Open Office Writer 12.9 KB
Falafel und Pita
Pita ist ein dickeres, weiches Fladenbrot aus Hefeteig, das von Griechenland bis in den nahen Osten verbreitet ist.
Falafel sind frittierte Bällchen aus Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen. Der Name kommt vom arabischen Wort „filfil“, das Pfeffer bedeutet. Eine Theorie verortet den Ursprung der Falafel in der palästinensischen Stadt Akko, die im 18. Jahrhundert von Napoleon belagert wurde. Die Vorräte wurden knapp und man begann eingeweichte Kichererbsen zu mahlen und anschließend mit diversen Gewürzen vermischt zu kleinen Bällen zu formen und in Öl zu frittieren. Das Rezept für die originalen Falafel war geboren.
Ende des 19. Jahrhunderts verbreitete sich die Speise in Israel unter jüdischen Einwanderern mit osteuropäischen Wurzeln rasant, da sie bemüht waren, sich von ihren europäischen Einflüssen zu trennen und stattdessen die lokalen Bräuche Palästinas anzunehmen. Inzwischen gelten Falafel als Nationalgericht Israels.
Falafel und Pita.odt
Open Office Writer 20.8 KB
Zimmes
Zimmes (auch Tzimmes oder Tsimmes, hebr. צימעס) ist ein Gericht der jüdischen Küche. Entweder ist man Zimmes als Beilage oder Vorspeise oder es wird zur Zutat in Hauptgerichten z.B in einem Eintopf oder Auflauf. Vor allem zum jüdischen Neujahrsfest wird Zimmes gerne gegessen.
Der Honig, der in der Bibel 22-mal erwähnt wird, am bekanntesten die Beschreibung Israels als „Land, in dem Milch und Honig fliessen“, wurde immer als Referenz für Dattelhonig (noch immer ein beliebtes Produkt in Israel), statt für Bienenhonig verwendet.
In der englischen Umgangssprache gibt es einen Redewendung „To make a big Tzimmes or something“ was so viel bedeutet wie ein Riesentheater um etwas veranstalten bedeutet. Dies entstand vermutlich als eine Anspielung darauf, dass die Arbeit, die mit der Zubereitung von Zimmes verbunden ist nicht gerade zu einem spektakuläres Ergebnis führt.
Zimmes.odt
Open Office Writer 13.7 KB
Hummus
Hummus (:arabisch; Kichererbse) ist eine orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen, Tahin, Zitronensaft und Gewürzen.
Serviert wird Hummus gerne mit Brot zum Dippen als Vorspeisen oder als Beilage zum Hauptgang.
2012 wurde ein zwanzigminütiger Dokumentarfilm namens
„Zwei Völker – Ein Geschmack“ über Hummus gedreht. Israelis und Palästinenser streiten sich um Jerusalem, über Land, Wasser, Siedlungen und Rückkehrrechte. Nur in Punkto Hummus sind sie sich einig. Den Kichererbsenbrei essen beide Völker gleichermaßen gerne. Die Einen sehen ihn als Grundnahrung, andere sagen er mache friedfertig wie Schokolade.
Hummus.odt
Open Office Writer 14.5 KB

Süßes :)

Schoko-Matzen
Matze ist ein dünner Brotfladen, der aus Wasser und fünf Getreidearten besteht und keine Triebmittel enthält. Der Backprozess, vom Mischen des Mehls mit Wasser bis zur fertig gebackenen Matze, darf nicht länger als 18 Minuten dauern, damit sie koscher sind. Nach der Überlieferung in der Thora haben die Israeliten Mazzot gegessen, als sie aus Ägypten ausgezogen sind.Beim Aufbruch haben sie keine Zeit gehabt den Teig säuern zu lassen. Noch heute ist man Matze zur Erinnerung an den legendären Auszug.
Da während der Pessachwoche kein gesäuertes Brot und auch sonst nichts, das „gehen“ könnte gegessen werden darf werden viele Gerichte z.B Aufläufe und Kuchen aus Matzemehl hergestellt.
Der Brauch bei der katholischen Eucharistifeier Oblaten aus Weizenmehl und Wasser zu verwenden entwickelte sich seit dem 8. Jahrhundert und wurde mit Matzemehl begründet.
Schoko - Matzen.odt
Open Office Writer 16.0 KB
Rosinen-Challa
Am jüdischen Neujahrsfest dürfen Challot nicht fehlen. Allerdings gelten hier besondere Regeln. Da man sich ein rundes Jahr wünscht, sind die Challas an diesem Tag meist rund um den Jahreszyklus zu symbolisieren. Außerdem werden sie süß gebacken, da man sich ein solches Jahr erwünscht. Die süße Version enthält zumeist Rosinen. Das Stück zu Beginn der Mahlzeit wird dann auch nicht mit Salz sondern mit Honig gegessen.
Honig, gennant „Das süße Gold“, und das jüdische Neujahrsfest sind eng miteinander verbunden. In dem Monat, der mit Rosh Hashana beginnt werden in Israel 1600 Tonnen davon konsumiert. Der israelische Honig hat einen sehr guten Ruf, wird aber relativ wenig exportiert, da nicht genug vorhanden ist. Es werden jährlich 3600 Tonnen produziert, aber 4000 verbraucht. Also muss sogar importiert werden.
Rosinen Challa.odt
Open Office Writer 16.1 KB

           Sabra (Orangenschokolade)

           600ml Sojamilch aufkochen und 250g                              Zartbitterkuvertüre darin auflösen.

           Anschließend 400ml Orangensaft

           dazugeben und noch etwa 5min.            

           köcheln lassen

תיהנו מהארוחה שלך!