Tapas

Tapas Info
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Aceituna (:Oliven) - Tapas
Spanien ist der größte Olivenproduzent der Welt. 82% der spanischen Produktion stammt aus Andalusien.
Die Oliven werden mühsam von Hand geerntet, verlesen, gewaschen und schnellst möglichst weiter verarbeitet. 90% wird zu Öl (5kg Oliven = 1 Liter Öl)
Es gibt etwa 200 Olivensorten. Die wichtigste Tischoliven sind Manzanilla und Gordal.
Rohe Oliven sind nicht giftig, jedoch sehr bitter und dadurch ungenießbar. Erst das Einlegen in eine Öl- oder Salzlake enfernt die Bitterstoffe.
Je dunkler die Oliven sind, je reifer und milder sind sie. Auch haben sie mehr Kalorien, da sie mehr Fettsäuren enthalten.
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Papas arrugadas
Papas arrugadas sind kleine Kartoffeln mit Salzkruste. Wörtlich übersetzt heißt das Gericht runzlige Kartoffeln.
Besonders auf den Kanarischen Inseln wird dieses Gericht gerne gegessen. Dort werden Kartoffeln seit 1600 angebaut.
Nur auf den kanarischen Inseln werden die Kartoffeln papas (vom ursprünglichen amerikanischen Namen) genannt, während sie im restlichen Spanien patatas genannt werden.
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Gemüse Pincho
Der Name Pincho stammt vom spanischen Wort für „Spieß“, denn es werden Zahnstocher oder kleine Holz- oder Kunstofspieße verwendet, um die Zutaten zusammen zuhalten.
Diese Art von Tapas stammt ursprünglich aus dem Baskenland. Beim Zahlen zählt man die Anzahl seiner Spieße.
Einige Orte im Baskenland veranstalten regelmäßig Wettbewerbe, um den besten Pincho der Region zu wählen.
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Tortilla Española - Häppchen
In Spanien bezeichnet Tortilla ein Omelette, während es sich in Mexiko um ein Fladenbrot handelt.
Eine Legende besagt, dass die Tortilla de patatas im 19. Jahrhundert während der Karlistenkriege von einer Bäuerin in Navarra erfunden wurde. Sie musste dem Militär eine Mahlzeit zubereiten, hatte jedoch außer Kartoffeln und Eiern keine weiteren Nahrungsmittel vorrätig. In dieser Notsituation bereitete sie dem General die erste Tortilla de patatas. Tatsächlich wird die Tortilla de patatas zum ersten Mal im Jahre 1817 im Zusammenhang mit der Provinz Navarra in einem anonymen Brief an das spanische Parlament beschrieben, in welchem über die schlechten Lebensbedingungen der navarresischen Bauern berichtet wird.
Durch die in Spanien weite Verberitung und einfache Zubereitung wird die Tortilla als ein spanisches Nationalgericht angesehen.
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Gazpacho
Gazpacho ist eine kalte Suppe aus ungekochtem Gemüse. Sie stammt aus Andalusien und ihre typischen Zutaten sind Tomaten, Weißbrot, Paprika und Gurken.
Weißbrot und eine Auswahl an Gemüse wird zusammen mit der Suppe serviert und jeder streut sich davon selbständig über seine Gazpacho.
Es wurde vermutet, dass römische Soldaten erstmals Gazpacho zubereiteten, um ihren sauren Wein schneller trinken zu können und somit schneller betrunken zu werden. Dazu gaben sie Brot und Olivenöl sowie Gurken in den Wein.
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Paella
Eine Paella ist eine safrangelbe Reispfanne und das Nationalgericht der Region Valencia. Es ist falsch, dass Paella ein Fischgericht ist, denn diese Variante gibt es zwar, jedoch wird sie häufig als "Touristen-Paella" beschimpft.
Zu Festen wird Paella über offenem Feuer zubereitet.
Der Begriff stammt aus dem katalanischen und hat seinen Ursprung im lateinischen Wort patella (eine Art große Platte). Um 1900 adaptierten die Valencianer das Wort für die Metallpfanne, in der sie ihr Nationalgericht zubereiten. Heute wird dieses Wort meist nur noch für das Gericht verwendet und die Pfanne als paellera bezeichnet.
In Spanien wird es als Gold Kastiliens bezeichnet. Man braucht etwa 170 Blüten des Liliengewächses für 1g Safran. Mehr als 2/3 der Weltproduktion kommen aus Spanien. Dank seines Aromas kann Safran sehr sparsam verwendet werden.
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Fideuá
Die Fideuá ist sozusagen die katalanische Form der Paella und wird statt mit Reis mit Nudeln zubereitet.
Eine weit verbreitete Legende besagt, dass valencianische Fischer auf dem Meer eine Paella zubereiten wollten und unglücklicherweise den Reis an Land vergessen hatten. Sie hatten nur Nudeln dabei und so entstand die erste Fideuà.
Der Name Fideuá kommt vom katalanischen Wort fideu (:Fadennudel) und bezieht sich auf die Nudelsorte mit der dieses Gericht zubereitet wird.
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Süßes ;-)

Leche frita
Ursprünglich stammen die gebratenen Puddingschnitten aus der nördlichen Provinz Palencia, die im historischen León liegt.
Dieses Dessert wird gerne mit Früchten in Form von Suppe, kompott oder Püree serviert.
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Süßer Reis mit Mandeln und Feigen
Diese Süßspeise stammt aus Mallorca.
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Horchata de chufa mit Fartons
Das nussig, süße Erfrischungsgetränk ist besonders um die Stadt Valencia sehr beliebt und gilt dort als regionale Spezialität.
Die Horchaterias bieten die Erdmandelmilch häufig zusammen mit dem länglichem Hefegebäck, Farton, zum eintunken an. Fartons werden warm serviert und mit Zuckerguss überzogen serviert.
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Orangen-Marzipan
Marzipan ist eine Süßware aus Mandeln und Zucker. Das Verhältnis darf maximal 1:1 sein. Je weniger Zucker das Marzipan enthält, je höher ist die Qualität.
Hochburgen für die Marzipanproduktion sind Toledo (Spanien), Lübeck (Deutschland) und
Aix-en-Provence (Frankreich).
In Spanien ist „Marzipan aus Toledo“ eine geschützte Bezeichnung. Es wird vor allem zu Pralinen und Kuchen verarbeitet.
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¡Buen provecho! :)