Frittatensuppe
Die Frittatensuppe ist ein echter österreichischer Klassiker. In jedem Wirtshaus steht sie auf der Speisekarte, egal ob Sommer oder Winter.
Frittaten nennt man Streifen aus Palatschinken.
Zu einem Teller Suppe als Auftakt sagt kein Österreicher nein. Die österreichische Küche ist reich an Suppen. Sie schenken ein wohlig warmes Bauchgefühl und bereiteten den Magen auf die kommenden Genüsse vor. Ein angenehmer Nebeneffekt für sparsame Hausfrauen ist, dass sie auch sättigt und der Hauptgang deshalb nicht so üppig ausfallen muss.
In der Schwäbischen und Badischen Küche ist das Gericht unter dem Namen Flädlesuppe bekannt. Dieser Name findet auch im allemanischen Vorarlberg Verwendung.
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Schlutzkrapfen
Mit Spinat gefüllte Teigtaschen - Herzhafte Hausmannskost aus Tirol
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Schnitzel Wiener Art mit Erdäpfelsalat
Echte Wiener Schnitzel werden aus dünn geschnittenem, magerem Kalbsfleisch zubereitet. Wird anderes Fleisch verwendet nennt man diese Schnitzel Wiener Art.
Wiener Schnitzel in traditioneller Zubereitungsart ist den Österreichern heilig. Kein Gastronom hätte Verständnis dafür diesen Genuss mit irgendeiner trivialen Soße zu verschandeln.Traditionell wird Wiener Schnitzel in Österreich nur mit Salat (Bevorzugt Erdäpfelsalat) serviert.
Dem kulinarischen Aushängeschild Österreichs wird nachgesagt, dass es dem italienischen costeletta milanese nachempfunden und 1857 in Wien eingeführt wurde. Der früheste Beleg für gebackene Schnitzel findet sich allerdings bereist im „Kleinen österreichischen Kochbuch“ von 1798.
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Erdäpfelgulasch
Im Mittelalter garten ungarische Hirten ihr Fleisch, um es haltbar zu machen, so lange über dem Feuer, bis es trocken. Um es später zu genießen, wurden es mit Gemüse und Brühe aufgekocht. Fertig war das Gulasch!
Anfang des 19. Jahrhunderts gelangte es mit einem ungarische Infanterieregiment nach Wien. Hier entwickelten sich neben dem klassischen ungarischen Gulasch im Laufe der Zeit eine Vielzahl verschiedener Rezepturen.Bei allen Rezepten spielen Paprikapulver und Zwiebeln eine große Rolle.
In Österreich wird Gulasch als traditionelle Hausmannskost nur mit Brot serviert. Erdäpfelgulasch ist eine einfache und kostengünstige, deftige Hauptmahlzeit.
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Süßes!!! :)

Scheiterhaufen
Seinen Namen hat diese süße Hauptspeise durch die Schichten der Zutaten. Früher galt es als Resteessen.
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Kipferlschmarrn
Der Schmarrn steht den Palatschinken in Variationsmöglichkeiten in nichts nach. Eine Alternative ist der Wiener Kipferlschmarrn, der aus Vanillekipferln zubereitet wird.
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Sachertorte
Dieser Schokoladenkuchen mit Marillenmarmelade ist eine Spezialität der Wiener Küche.
Der Teig ist schwer mit einem hohen Fettgehalt und enthält immer Kakao oder Schokolade.
Häufig wird die Oberfläche der Torte noch weiter verziert. Gängig sind der Schriftzug Sacher, nur der Buchstabe s oder ornamentale Muster.
Die Geschichte der wohl berühmtesten Torte der Welt begann im Jahre 1832. Fürst Metternich erteilte den Befehl für hohe Gäste ein besonderes Dessert zu kreieren. Da der Chefkoch verhindert war, musste Kochlehrling Franz Sacher diesen Auftrag übernehmen und er erfand die Grundform der Sacher-Torte.
Weltberühmt machte sie aber erst Franz Sachers Sohn Eduard während seiner Ausbildung bei der Hofzuckerbäckerei Demel. Später verkaufte er sie in dem von ihm gegründeten Hotel Sacher. Über die Verwendung der Bezeichnung „Original-Sacher-Torte“ entbrannte sich daraufhin ein Rechtsstreit.
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Mozart-Torte
Diese Torte besteht aus der Sachermasse und allen Zutaten, die in eine Mozartkugel gehören.
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Vanillekipferl-Torte
Der Keksklassiker in Form einer Torte. Ein Genuss zur Weihnachtszeit
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Vanillekipferl
Vanillekipferln sind ein traditionelles österreichisch-böhmisches Weihnachtsgebäck in Hörnchenform. Hergestellt werden sie aus einem Mürbeteig aus Mehl, Butter, Zucker und Nüssen (Je nach Region Mandel, Hasel-, Erd- oder Walnüsse). Der Teig wird zu etwa fingerlangen Spindeln geformt, zu Kipferl gebogen, gebacken und anschließend noch warm in Staubzucker oder Zucker gewendet.
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Linzer Augen
Linzer Augen sind kreisförmige Backwaren aus Linzer Teig und Ribiselmarmelade.
Wahlweise besitzen Linzer Augen ein „Auge“ in der Mitte oder drei, die in einer Dreieckskonstellation angeordnet sind. Außerdem gibt es mittlerweile auch verschiedene Motive (z.B ein Herz oder Tannenbaum).
In Österreich wird ein mürbeteigähnlicher Teig mit Mandeln, Zimt und Nelken als Linzer Teig bezeichnet. Mit geschälten Mandeln entsteht ein weißer Teig, mit ungeschälten ein brauner Teig.
Eine vor allem in der Schweiz, aber auch in Österreich und Süddeutschland, vorkommende regionale Bezeichnung ist "Spitzbub". Die Ausschnitte bilden dabei ein Gesicht. Das älteste gefundene Rezept stammt aus dem Jahre 1929.
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Lebkuchen Plätzchen
Durch die Zugabe von Mohn werden diese Lebkuchen typisch österreichisch. Beliebt als Nikolausgeschenk!
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Mozartkrapfen
Leckere Weihnachtskekse aus der Mozartstadt - Salzburg.
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Mozartkugeln
1890 wurde die Mozartkugel von dem Salzburger Konditor Paul Fürst kreiert und nach dem fast 100 Jahre zuvor verstorbenen Komponisten Mozart benannt. Bis heute werden sie nach Originalrezept und von Hand in der Konditorei Fürst hergestellt. Dass es neben Fürst heute noch zahlreiche Nachahmerprodukte, die vor allem industriell gefertigt werden, gibt liegt daran, dass sein Urgroßvater es versäumte sein Rezept schützen zu lassen.
Pro Jahr werden in Österreich etwa 100 Millionen Mozartkugeln verkauft. Über 90 Millionen davon werden industriell produziert und in über 30 Länder exportiert. Der größte Hersteller in Österreich ist Mirabell. Der mit Abstand wertgrößte Mozartkugel Produzent ist die bayerische Firma Reber. Alleine in Deutschland hat sie einen Marktanteil von 90% Seit einem Rechtsstreit im Jahre 1981 dürfen nur noch Mirabell Mozartkugeln rund sein. Alle anderen industriell gefertigten müssen eine abgeflachte Stelle aufweisen.
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Getränke:

Einspänner
Der Einspänner ist ein wichtiger Bestandteil der Wiener Kaffeehauskultur und wird auch Kaffee Wiener Art genannt. Seinen Namen hat das Getränk von den einspännigen Pferdefuhrwerken. Deren Kutscher hielten den Kaffee in der einen Hand, die Zügel in der anderen. Durch die dicke Sahnehaube blieb der Kaffee lange heiß und konnte in einer Pause getrunken werden. Der Einspänner wird in einem Glas mit oder ohne Henkel serviert und traditionell nicht umgerührt.
Kaffeespezialitäten.pdf
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Guten Appetit =)