Gulyás
Das ungarische Eintopfgericht, das in anderen Ländern als Gulasch bekannt ist, heißt in Ungarn Pörkölt.
Das ungarische Gulasch (Gulyás) ist eine Gulaschsuppe.
Die Ursprünge des Gulaschs reichen bis ins Mittelalter zurück. Damals wurde es von den ungarischen Hirten (Gulyás) am offenen Feuer zubereitet.
Der Name leitet sich vom verkürzten Wort
gulyás hus (:Hirtenfleisch) her.
Zwar wurde Gulasch Ende des 18. Jahrhunderts zum ungarischen Nationalgericht erklärt, doch wurde es nur von den Bauern und nicht vom Adel gegessen.
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Uborkasalata
Typisch ungarischer Gurkensalat nach Großmutters Art
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Hortobágyi palacsinta
Palatschinken (ungarisch: Palacsinta) vom lateinischen placenta (:Kuchen) sind dünner und feiner als übliche Pfannkuchen. Sie werden in allen Ländern und Gebieten des früheren Kaisertums Österreich-Ungarn sowohl süß wie auch pikant gefüllt gegessen.
Die Ungarn haben ihre eigenen Palatschinken Variationen.
Typisch ungarisch ist es die Palatschinken einzurollen. Bei vielen Gästen werden sie so auch im Backrohr warm gehalten und anschließend mit Soße serviert.
Die Hortobágyi palacsinta ist eine herzhafte Variante, die traditionell mit Kalbsfleisch gefüllt wird und mit einer Paprikasauce und Creme fraiche serviert wird. Der Name ist nur ein Werbetrick, denn aus dem Nationalgebiet Hortobágyi stammt das Rezept nicht. 1958 wurde es zur Brüsseler Expo '58 erfunden.
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Dobostorta
Die Dobostorte (Ungarisch: Dobostorta) ist die bekannteste ungarische Torte. Sie besteht aus sechs Schichten Biskuit und Schokoladen-Creme sowie einer Karamell-Glasur.
József Dobos eröffnete im späteren Teil seiner Karriere einen Feinkostladen in Budapest und in dieser Zeit schuf er auch die Dobostorte. 1885 entwickelte er das Rezept mit der Absicht eine Torte zu schaffen, die bei der damaligen Kühltechnik mindestens zehn Tage ihre Form bewahren und noch genießbar sein sollte.
Er fand sogar einen Weg die Torte, die sofort beliebt war, nach ganz Europa zu verschicken.
Zum 75. Geburtstag der Dobostorte 1962 feierte Budapest drei Tage lang und ehrte die Torte und ihren Erfinder.
In Szentendre gibt es ein Konditoreimuseum, dass sich unter anderem mit der Dobostorte beschäftigt.
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Málnaszörp
Dieser Himbeersirup wird auch gerne in Limonade getrunken
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